Karriere. An neuen Herausforderungen wachsen.

Als etablierter Partner für unsere Kunden in den Branchen Mobilität, Energieversorgung und Infrastruktur verfolgen wir bei Fontin & Company ambitionierte Ziele mit einem hohen Leistungsanspruch an unser Handeln. Hierfür bieten wir ein Umfeld in dem kreative Ideen und unternehmerisches Denken, Kollaboration und Individualität stets gefördert werden. So schaffen wir gezielt Raum, damit sich Persönlichkeiten individuell weiterentwickeln. Wir bei Fontin & Company denken und handeln anders als die „Großen“ – finde heraus was uns besonders macht.

Lerne einige unserer Consultants kennen.

Warum arbeiten wir gerne bei F&C? Das treibt uns an!

HT 2
Henning Titze
Principal

Mir ist es wichtig, in partnerschaftlicher und persönlich vertrauensvoller Zusammenarbeit mit unseren Kunden spannende Projekte voranbringen zu können und dabei – trotz manchmal enger Deadlines – den Spaß bei uns im Team nicht zu kurz kommen zu lassen.

FK 1
Frank Kibgies
Senior Consultant

F&C bietet mir den Freiraum und die Chance, meine persönlichen Ziele zu verfolgen. Für mich bedeutet das, früh Verantwortung zu übernehmen, Themen aktiv mitzugestalten und mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln.

RK 1
Dr. Ralf Kunz
Principal

Für mich zeichnet sich die Tätigkeit bei F&C vor allem durch eines aus – Vielfalt. Die Vielfalt an Themen und Projekten ebenso wie die Vielfalt der fachlichen Hintergründe der Projektmitarbeitenden machen den Job bei F&C abwechslungsreich und spannend.

Das macht uns interessant.

Die persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter mittels interner und externer Weiterbildungen steht bei uns im Fokus.

Unternehmenswerte sehen wir nicht als leere Worthülsen – Wertschätzung, Integrität und Teamgeist prägen unsere Zusammenarbeit.

Flache Organisationsstrukturen ermöglichen die aktive Mitgestaltung zur Entwicklung eines wachsenden Beratungsunternehmen.

Innovative und herausfordernde Themen bestimmen den Arbeitsalltag.

Wir bieten eine leistungsgerechte Vergütung mit ausgewogener Work-Life-Balance inklusive hybridem Arbeiten mit neuestem technischem Equipment. 

Aktuelle Stellenausschreibungen.

Du denkst unternehmerisch und willst aktiv die Entwicklung einer wachsenden Managementberatung mitgestalten? Warum dann zu einem großen Namen gehen – bau doch lieber gemeinsam mit uns einen auf!

Fontin & Company ist ein etablierter Partner für Unternehmen aus den Branchen Energieversorgung, Eisenbahn / Mobilität und Infrastruktur in der DACH-Region. Unser Leistungsspektrum umfasst die Kompetenzfelder Strategie, Geschäftsmodelle, Performance Management und Prozesse/Organisation sowie die Querschnittsthemen Anlagenmanagement und Digitalisierung. Mit diesem Spektrum bieten wir unseren langjährigen Kunden eine wirkungsvolle Unterstützung in ihren derzeit anspruchsvollen Umfeldbedingungen.

Zur Verwirklichung unserer ehrgeizigen Ziele benötigen wir Verstärkung durch einen kreativen Impulsgeber und suchen ab sofort

 Consultants (m/w/d) für unsere Zielbranchen Mobilität und Energie  

Deine Aufgaben:

  • Unterstützung unserer Kunden im Umgang mit ihren anspruchsvollen Herausforderungen z. B. im Kontext von Veränderungen im Wettbewerbsumfeld, digitaler Transformation oder Nachhaltigkeitsanforderungen
  • Verstärkung unserer Projektteams vor Ort beim Kunden oder remote
  • Mitwirkung bei der Entwicklung bestehender und dem Aufbau neuer Kunden
  • Unterstützung der Weiterentwicklung unserer Beratungsansätze
  • Eigenverantwortliche Übernahme interner Entwicklungsthemen

Was wir bieten:

  • Herausfordernde Projekte mit einem motivierten Team in einem angenehmen und wertschätzenden Arbeitsumfeld
  • Flache Organisationsstrukturen und kurze Entscheidungswege mit der Möglichkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen
  • Du hast Ideen zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens? Bei uns kannst Du Dich zu 100% einbringen und einen wirklichen Impact leisten
  • Individuelle Begleitung der eigenen Entwicklung durch einen persönlichen Mentor, unterstützt durch interne und externe Weiterbildungen
  • Hybrides Arbeiten mit neuestem technischem Equipment (Laptop, Smartphone) beim Kunden, in unseren zentral gelegenen Büroräumen im Herzen Münchens oder zu Hause
  • Attraktives, leistungsgerechtes Gehaltspaket und Zusatzleistungen
  • Auch wenn wir in der Regel nicht „nine-to-five“ arbeiten – eine ausgewogene Work-Life-Balance ist uns wichtig

Wen wir suchen:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes Universitätsstudium
  • Erste praktische Erfahrungen im Rahmen von Praktika oder erste Berufserfahrung von bis zu 3 Jahren in einem vergleichbaren Aufgabenumfeld
  • Kreativität, konzeptionelle Fähigkeiten und hohes Analysevermögen sowie Spaß an der Lösung komplexer Probleme im Team
  • Hohes Maß an Proaktivität und Engagement
  • Bereitschaft und Freude, aktiv mit unseren Kunden vor Ort als auch virtuell zu arbeiten
  • Sicheres Auftreten, ausgezeichnete Präsentationsfähigkeiten und eine ausgeprägte Sozialkompetenz
  • Verhandlungssichere Deutsch- und gute Englischkenntnisse, sowie ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten

 

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung.

Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen an: [email protected]

Für weitere Informationen erreichst Du uns per Mail oder telefonisch unter +49 89 286 888-0. 

Du möchtest den nächsten Schritt in der Beratung machen und sichtbar mehr Verantwortung übernehmen? Du suchst ein Team, das sich wirklich füreinander interessiert, Projekte, die wirken, und ein Umfeld, das nicht nur größer, sondern auch besser werden will?

Du willst aktiv die Entwicklung einer wachsenden Boutique-Beratung mitgestalten?

Fontin & Company ist spezialisiert auf zukunftsweisende Projekte für führende Unternehmen in den Branchen Mobilität (Eisenbahn, Straße), Energieversorgung sowie weiterer Infrastrukturen in der DACH-Region. Mit unseren Kompetenzen in Strategie, Geschäftsmodelle, Performance Management, Prozesse/ Organisation, Anlagenmanagement und Digitalisierung unterstützen wir unsere Kunden bei der Transformation komplexer Systeme – analytisch, konzeptionell und immer mit Blick auf die Umsetzung.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort einen

Senior Consultant / Manager (m/w/d)
für unsere Zielbranchen Mobilität und Energie

Deine Aufgaben:

  • Eigenverantwortliche Leitung von Beratungs-/ Teilprojekten bei Kunden in der DACH-Region (vor Ort oder remote)
  • Fachliche Führung von Projektteams und Coaching jüngerer Consultants
  • Gestaltung innovativer Strategien, Konzepte und Umsetzungsprogramme in unseren Zielbranchen
  • Aktive Mitwirkung bei der Geschäftsentwicklung: Kundenpflege, Akquise, Angebotserstellung
  • Übernahme interner Aufgaben zur Weiterentwicklung unserer Beratungsansätze, Methoden und interner Prozesse

Was wir bieten:

  • Spannende Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz und hoher strategischer Tiefe in einem motivierten Team und wertschätzendem Arbeitsumfeld
  • Kollegiales Umfeld ohne Ellenbogen, mit flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungs-wegen, eigenem Gestaltungsspielraum und echter Verantwortung ab dem ersten Tag
  • Individuelle Begleitung der eigenen Entwicklung durch einen persönlichen Mentor, unterstützt durch interne und externe Weiterbildungen
  • Attraktives, leistungsgerechtes Gehaltspaket und Zusatzleistungen, „Stay-and-Grow statt Up-or-Out“
  • Eine ausgewogene Work-Life-Balance

Wen wir suchen:

  • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in der Unternehmensberatung, idealerweise Branchenkenntnisse in Mobilität (Eisenbahn, Straße), Energieversorgung oder sonstige Infrastrukturen
  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium, idealerweise in einem betriebswirtschaftlichen, technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang (BWL, Business/ Management, Wirtschafts-/ Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Physik oder vergleichbar)
  • Ausgeprägte konzeptionelle Stärke, Analytik und Kreativität, souveränes Auftreten und exzellente Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten
  • Verhandlungssicheres Deutsch und sehr gutes Englisch in Wort und Schrift
  • Bereitschaft und Freude, aktiv mit Kunden vor Ort und virtuell zu arbeiten

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung.

Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen an: [email protected]

Für weitere Informationen erreichst Du uns per Mail oder telefonisch unter +49 89 286 888-0. 

Fontin & Company ist ein etablierter Partner für Unternehmen aus den Branchen Energieversorgung, Mobilität und Infrastruktur in der DACH-Region. Hier unterstützen wir unsere Kunden unter anderem in den Bereichen des operativen Projektmanagements von Großinfrastrukturprojekten.

Aktuell suchen wir Verstärkung für eines der größten Energieinfrastrukturprojekte im deutschsprachigen Raum u.a. an den Projektstandorten Würzburg und Göttingen.

Projektsteuerer (m/w/d) für Großbauprojekte im Bereich Infrastruktur

Deine Aufgaben:

  • Du nimmst die Rolle eines Projektsteuerers oder Projektmanagers ein, je nach Präferenz und Berufserfahrung
  • Du übernimmst weitreichende Verantwortungsbereiche im Bereich Projektmanagement und der operativen Abwicklung und arbeitest sehr eng mit der Projektleitung zusammen
  • Dein Aufgabenbereich umfasst je nach Projektphase: das Aufsetzen einer Terminplanung, die Abwicklung der Kosten- und Leistungsmessung inkl. Reporting und die Erstellung von Entscheidungsvorlagen
  • Du arbeitest eng mit verschiedenen Stakeholdern auf dem Projekt zusammen, um die reibungslose Projektabwicklung und die Einhaltung von Terminvorgaben sicherzustellen
  • Du hast die Möglichkeit schnell Verantwortung zu übernehmen und dich in einem dynamischen und wachsenden Projektumfeld weiterzuentwickeln

Wen wir suchen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium mit Schwerpunkt im technischen und / oder kaufmännischen Bereich, vorzugsweise in Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Architektur, o. Ä.
  • Erste Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren in einem vergleichbaren Aufgabenumfeld
  • Idealerweise branchenspezifische Softwarekenntnisse (z. B. RIB iTWO, Primavera P6, MS Project)
  • Kreativität und hohes Analysevermögen sowie Spaß an der Lösung komplexer Probleme im Team
  • Bereitschaft und Freude, aktiv mit unseren Kunden vor Ort (deutschlandweit u.a. Würzburg und Göttingen) als auch virtuell zu arbeiten
  • Sicheres Auftreten und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten in Deutsch und Englisch

Was wir bieten:

  • Herausfordernde Projekte mit einem motivierten Team in einem angenehmen und wertschätzenden Arbeitsumfeld
  • Flache Organisationsstrukturen und kurze Entscheidungswege mit der Möglichkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen
  • Du hast Ideen zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens? Bei uns hast du die Möglichkeit Dich zu 100% einzubringen und einen wirklichen Impact leisten
  • Individuelle Begleitung der eigenen Entwicklung durch einen persönlichen Mentor, unterstützt durch individuelle, interne und externe Weiterbildungen
  • Hybrides Arbeiten mit neuestem technischem Equipment (Laptop, Smartphone, etc.) beim Kunden vor Ort, in unseren zentral gelegenen Büroräumen im Herzen Münchens oder aus dem Home-Office
  • Attraktives, leistungsgerechtes Gehaltspaket und Zusatzleistungen
  • Auch wenn wir in der Regel nicht „nine-to-five“ arbeiten – eine ausgewogene Work-Life-Balance ist uns wichtig

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung.

Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen an: [email protected]

Für weitere Informationen erreichst Du uns per Mail oder telefonisch unter +49 89 286 888-0. 

Du möchtest schon während des Studiums Beratungsluft schnuppern und an Projekten mitarbeiten, die Wirkung entfalten?
Dafür suchst Du ein Umfeld, in dem Du auch als Praktikant oder Praktikantin schnell bedeutsame Aufgaben und Verantwortung übernehmen kannst, statt nur „dabei zu sein“?

Fontin & Company ist spezialisiert auf zukunftsweisende Projekte für führende Unternehmen in den Branchen Mobilität (Eisenbahn, Straße), Energieversorgung sowie weiterer Infrastrukturen in der DACH-Region. Mit unseren Kompetenzen in Strategie, Geschäftsmodelle, Performance Management, Prozesse/Organisation, Anlagenmanagement und Digitalisierung unterstützen wir unsere Kunden bei der Transformation komplexer Systeme – analytisch, konzeptionell und immer mit Blick auf die Umsetzung.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort junge Personen, die Lust haben, sowohl in unsere Projektarbeit einzutauchen als auch interne Themen mitzugestalten: 

Praktikant im Consulting (m/w/d) – Mobilität, Energie, Infrastruktur (DACH)

Deine Aufgaben:

  • Unterstützung der Beraterteams bei der Bearbeitung komplexer Fragestellungen in unseren Projekten (vor Ort oder remote)
  • Eigenständige Übernahme von Arbeitspaketen und Analysen
  • Mitwirkung bei internen Initiativen zur Weiterentwicklung unserer Beratungsansätze, Methoden und Prozesse
  • Einbringen eigener Ideen und Impulse, die für uns als wachsendes Unternehmen echten Mehrwert schaffen

Wen wir suchen:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes oder fortgeschrittenes Bachelor-/Masterstudium in einem betriebswirtschaftlichen, technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang
  • Erste Praxiserfahrungen durch Praktika oder eine Berufsausbildung
  • Analytisches Denkvermögen, konzeptionelle Stärke und Eigeninitiative
  • Offenes, kommunikatives Auftreten und Freude an Teamarbeit Sehr gutes Deutsch und gutes Englisch in Wort und Schrift
  • Zeit für mindestens 8 Wochen Praktikum

Was wir bieten:

  • Anspruchsvolle Einblicke in spannende Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz
  • Ein kollegiales Umfeld mit flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und echter Wertschätzung
  • Individuelle Betreuung durch erfahrene Consultants und ein persönlicher Mentor während des Praktikums
  • Raum, eigene Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen
  • Eine faire Vergütung sowie die Chance, erste Weichen für eine mögliche Zukunft im Consulting zu stellen 

 

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung.

Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen an: [email protected]

Für weitere Informationen erreichst Du uns per Mail oder telefonisch unter +49 89 286 888-0. 

Unsere Rollenprofile.

Eine Herausforderung für alle Level und Ambitionen – entdecke die Rollenprofile bei F&C.

Consultant

Consultants bilden das Fundament der Beratungstätigkeit bei Fontin & Company. Ihre Tätigkeit ist unverzichtbar für professionelle Beratungsprojekte. Je nach Qualifikation unterstützen sie externe Projekte und/oder übernehmen erste Tätigkeiten bei internen Aufgaben. Der Consultant bietet vor allem Berufseinsteigern die Möglichkeit, das Berufsbild vom Management Consultant durch die Projektarbeit kennen zu lernen, sich fachlich zu orientieren und zu profilieren. Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder MBA und erste Praxiserfahrungen durch Praktika oder andere Projekte.

Senior Consultant

Senior Consultants leisten fachlich fundierte Arbeit in Projektteams, strukturieren weitgehend eigenständig Aufgabenstellungen und agieren selbständig im Kundenkontakt. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Analyse, Strukturierung und Bewertung komplexer Fragestellungen sowie die Erarbeitung kundenspezifischer Lösungen. Gemeinsam mit dem Klienten implementieren sie dann die entsprechenden Maßnahmen. Neben der Beratertätigkeit arbeiten sie verantwortlich in einem internen Aufgabenbereich und/oder leiten interne Projekte. Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Zusatzqualifikationen (MBA, Promotion) und erste Praxiserfahrung oder verfügen über 2 bis 3 Jahre Beratungs- oder Industrieerfahrung.

Manager

Manager planen und leiten weitgehend selbständig Beratungsprojekte. Sie präsentieren über das Gros der Projektlaufzeit erfolgreich Fontin & Company bei den Kunden und realisieren Optionen zum Folgegeschäft von Aufträgen. Intern verantworten sie eine Teilaufgabe und/oder leiten komplexe interne Projekte. Sie verfügen über mehrjährige Berufserfahrung in der Beratung oder Industrieunternehmen und haben dabei schwerpunktmäßig in den Bereichen Strategie, Performance Measurement, Geschäftsmodelle oder Prozesse gearbeitet.

Praktikum

Im Rahmen eines Praktikums wirst Du die Beraterteams bei der Erarbeitung komplexer Fragestellungen unterstützen sowie eigenständig interne Themenstellungen bearbeiten. Dafür solltest Du mindestens 8 Wochen Zeit mitbringen. Wir erwarten von Dir ein abgeschlossenes Vordiplom und erste Praxiserfahrungen im Rahmen von Praktika oder Berufsausbildung.

Abschlussarbeit

Wenn Du eine Abschlussarbeit schreiben willst, die nicht nur die Lücke in der Theorie behandelt, sondern auch eine Praxisrelevanz besitzt, dann solltest Du mit uns sprechen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Professionals werden wir Dich bei der Erstellung einer betriebswirtschaftlich orientierten Abschlussarbeit unterstützen.

Präqualifiziert für Projekte der Deutschen Bahn – wir haben es schwarz auf weiß!

Seit Juli sind wir offiziell für zahlreiche Consulting-Warengruppen bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert – von Strategie über Projektmanagement bis hin zum Qualitätsmanagement.

Wir sind damit berechtigt, unsere Expertise in einem der größten Infrastruktur-Netze Europas einzubringen.

Hintergrund
Die offizielle Präqualifikation bei der Deutsche Bahn AG setzt einen umfangreichen Nachweis erfolgreich abgeschlossener Managementberatungsprojekte (Referenzen) voraus. Neben Aktualität und Volumen der Referenzprojekte, kommt es vor allem auf die Inhalte der jeweiligen Beratungsleistung sowie die zugehörigen Referenzkunden an.

Unsere aktuellen Präqualifikationen bei der DB im Überblick:

  • Strategische Unternehmensplanung
  • Unternehmensanalyse
  • Governance- und Steuerungsinstrumente
  • Change Management & Interne Kommunikation
  • Instandhaltung
  • Projektorganisation & Projektmanagement
  • Beratung zu Unternehmensführung & Organisation
  • Beratung zu Personalwesen & -entwicklung
  • Beratung zu Technik
  • Qualitätssicherungssysteme und Qualitätsmanagement

Mit der erfolgreich abgeschlossenen Präqualifikation und der offiziellen Urkunde in der Hand freuen wir uns darauf, die Deutsche Bahn AG und ihre verbundenen Unternehmen bei der Gestaltung einer effizienten, nachhaltigen und zukunftssicheren Infrastruktur zu unterstützen.

Baustart: Der SuedLink wird Realität – und wir sind mittendrin.

..

Mit dem offiziellen Baubeginn in einigen Bundesländern startet eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte für die Energiewende in die Umsetzungsphase, was jahrelang geplant, geprüft und vorbereitet wurde. Als Unternehmen sind wir stolz zusammen mit unseren Partnern einen aktiven Beitrag zur Projektumsetzung und damit zum Ausbau einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland zu leisten.

Unser Beitrag:

  • Expertise im Bereich Projektsteuerung – mit standardisierten toolgestützten Projektmanagement Methoden
  • Koordination & Steuerung von Nachunternehmen – mit Fokus auf Kosten & Leistung, Qualität und partnerschaftliche Zusammenarbeit
  • Engagement für einen reibungslosen Projektablauf vor Ort – mit Blick auf Sicherheit, Zeit und Budget
  • Transparente Kommunikation & Reporting – für datenbasierte Entscheidungen und durchgängige Transparenz über alle Projektebenen

Unser Fazit:
Herausfordernde Projekte, wie der Suedlink mit einer Gesamtlänge von etwa 700 Kilometer, mit der Durchquerung von 6 Bundesländern und einer Bauzeit von mehreren Jahren, gelingen nur gemeinsam. Sie zeigen, was möglich ist – wenn Know-how, Verantwortung und Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Stakeholdern funktionieren.

 

Sie möchten mehr über die Unterstützung komplexer Infrastrukturprojekte, unsere Expertise oder unser Team erfahren? Dann melden Sie sich gern bei uns: [email protected]

Wertschöpfungsstrategien in der Energiewirtschaft

Wie begegnet man den Veränderungen der Wertschöpfungsstruktur in
der Energiewirtschaft?
Auch wenn das etablierte integrierte Modell energiewirtschaftlich am geeignetsten scheint, die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen, ist die Realität eine andere: Gesetzliche Rahmenbedingungen, innovative Entrepreneure und nicht zuletzt der gesellschaftliche Anspruch bedrohen die klassische integrierte Wertschöpfungsstruktur. Neue Marktteilnehmer erschließen systematisch die attraktivsten Potenziale. Den Kosten der Energiewende stehen die Erträge des integrierten Modells immer weniger zur Verfügung. Nur wer systematisches Wertschöpfungsmanagement betreibt und neue Kapitalisierungsmodelle verfolgt, bleibt auf der Höhe des Geschehens.

Veränderungen in der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungslogik Blickt man mit klassischer energiewirtschaftlicher Brille auf die Wertschöpfungskette und analysiert nüchtern die aktuelle und vermutlich auch künftige Situation, stellt man zwangsläufig einen Attraktivitätsverlust fest. Bei den derzeitigen Strompreisen entstehen in der klassischen Produktion kaum auskömmliche Erträge – eine Entwicklung, die vermutlich noch eine Weile andauern wird. Gleichzeitig entstehen vielfache, dezentrale Stromerzeuger, oftmals als
Bürgerkraftwerke und Genossenschaftsmodelle.
Während die Übertragungsnetze aus rechtlichen oder finanziellen Gründen (geringe zugestandene Rendite) ausgelagert oder verkauft werden, reichen
die Verteilnetz immer weniger aus, Kunden zu binden. Vielfache Initiativen von Gemeinden und Städten zum Rückkauf der Netze tun ihr Übriges. Im Vertrieb tauchen immer mehr Player auf, die mit einfachen Angeboten immer mehr Kunden gewinnen.

Wertschöpfungsstrategien in der Energiewirtschaft

Wie begegnet man den Veränderungen der Wertschöpfungsstruktur in
der Energiewirtschaft?
Auch wenn das etablierte integrierte Modell energiewirtschaftlich am geeignetsten scheint, die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen, ist die Realität eine andere: Gesetzliche Rahmenbedingungen, innovative Entrepreneure und nicht zuletzt der gesellschaftliche Anspruch bedrohen die klassische integrierte Wertschöpfungsstruktur. Neue Marktteilnehmer erschließen systematisch die attraktivsten Potenziale. Den Kosten der Energiewende stehen die Erträge des integrierten Modells immer weniger zur Verfügung. Nur wer systematisches Wertschöpfungsmanagement betreibt und neue Kapitalisierungsmodelle verfolgt, bleibt auf der Höhe des Geschehens.
Veränderungen in der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungslogik Blickt man mit klassischer energiewirtschaftlicher Brille auf die Wertschöpfungskette und analysiert nüchtern die aktuelle und vermutlich auch künftige Situation, stellt man zwangsläufig einen Attraktivitätsverlust fest. Bei den derzeitigen Strompreisen entstehen in der klassischen Produktion kaum auskömmliche Erträge – eine Entwicklung, die vermutlich noch eine Weile andauern wird. Gleichzeitig entstehen vielfache, dezentrale Stromerzeuger, oftmals als
Bürgerkraftwerke und Genossenschaftsmodelle.
Während die Übertragungsnetze aus rechtlichen
oder finanziellen Gründen (geringe zugestandene
Rendite) ausgelagert oder verkauft werden, reichen
die Verteilnetz immer weniger aus, Kunden zu binden. Vielfache Initiativen von Gemeinden und
Städten zum Rückkauf der Netze tun ihr Übriges. Im
Vertrieb tauchen immer mehr Player auf, die mit einfachen Angeboten immer mehr Kunden gewinnen.
Allen diesen – und weiteren – Entwicklungen stehen
zugleich erhöhte Aufwendungen für Investitionen zur
Bewältigung der Energiewende gegenüber.
Wo ist „neue Wertschöpfung“?
Diese Situation lässt alle
etablierten Player nach
„neuer Wertschöpfung“
suchen. Gleichzeitig machen sich viele kleine,
neue Entrepreneure auf
den Weg, in der aktuellen Situation systematisch entstehende Lücken durch innovative Geschäftsmodelle zu füllen.

Doch wo gibt es Wertschöpfungspotenziale in der
„neuen Energiewirtschaft“? Unsere Analysen zeigen,
dass Potenzial für neue Wertschöpfung am ehesten
durch einzelne Wertschöpfungselemente entsteht,
die über verschiedene Wertschöpfungsstufen hinweg
intelligent kombiniert werden oder aber durch völlig
neue, teilweise bislang branchenfremde Wertschöpfung. Um tatsächlich Erträge zu generieren, werden
beide Varianten oft kombiniert. Zentrale Herausforderung ist dabei, dass man diese Potenziale mit der
klassischen energiewirtschaftlichen Brille oft nicht sofort erkennt. Denkt man etwa an den Anschluss eines
Biogas-Blockheizkraftwerks, so könnte man dem Einspeiser des Stroms einen höheren Marktpreis bezahlen, wenn er seinen Strom lastkonform produziert,
um teuere Netzinvestitionen zu vermeiden. Die Wertschöpfung entsteht also nicht durch die Einspeisungs- und Weiterverteilungsleistung, sondern durch
die Vermeidung von Kosten (direkte und indirekte
wie Zinsen und Kapitalbindung). Im Beispiel ersetzen
also Kostenersparnisse Umsätze. Eine andere Wertschöpfungsperspektive kann sich z.B. dadurch ergeben, dass die derzeit meist wenig attraktive Produktion gegenüber dem (Eigen-)Handel bewertet wird.
Würde man nur den Handel alleine betreiben, müssen Risikoprämien bezahlt werden, die so durch ein
‚natural hedging‘ zumindest teilweise entfallen
können. Gleichzeig sinkt das Kapital, das im Handelsgeschäft hinterlegt werden muss. Folge sind weniger
Zinsen bzw. eine bessere Bonität, die es ermöglicht,
andere Projekte günstiger zu finanzieren.
Bei den angeführten Beispielen ist gemeinsam, dass
man das Wertschöpfungspotenzial nicht sofort erkennen kann, wenn man klassische energiewirtschaftliche Wertschöpfungsstufen betrachtet. Auch
die Wertschöpfung an sich geschieht woanders, nämlich in diesen beiden Fällen durch Vermeidung von
direkten und indirekten Kosten. Der Ertrag kommt
dann daher, dass man insgesamt günstiger produzieren bzw. finanzieren kann. Es wird sehr deutlich, dass
die Wertschöpfung wesentlich komplexer entsteht als
in einer Zeit, in der es nur um die Logik ‚Produzieren
– Verteilen – Verkaufen‘ ging. Aber es ist nicht nur
anspruchsvoll, solche Wertschöpfungspotenziale in
der neuen Energiewirtschaft zu erkennen. Es gibt vielmehr auch große Herausforderungen, solche Potenziale zu berechnen/bewerten und auch in einem operativen Geschäft zu steuern. Im Regelfall dürften die
klassischen Kalkulationsschemata nicht ausreichen,
solche Wertschöpfungsmuster zu rechnen, genauso
wenig, wie das eingeschwungene Controlling ausreichende Steuerungsgrundlagen bieten dürfte. Ergänzend kommen Herausforderungen im Führungs- und
Managementsystem hinzu: Mit einem ‚Silodenken‘
werden solche Potenziale nicht zu heben sein.
Beispiele für Wertschöpfungsstrategien in der neuen Energiewirtschaft.
Auch wenn die Herausforderungen groß sind, gibt es
weitere Beispiele für erfolgversprechende Wertschöpfungsstrategien in der neuen Energiewirtschaft.
Im Zusammenhang mit den zunehmenden Produktionsschwankungen und ‚smarter‘ Mess- und Regeltechnik scheint eines klar zu sein: Die Fähigkeit, Produktion und Verbrauch in Einklang zu bringen, verlangt nach deutlich intelligenterer Prognose- und
Steuerungsfähigkeit. Das Management einer Vielzahl
von Angebots- und Verbrauchsdaten, die teilweise im
Sekundentakt entstehen und durch komplexe Algorithmen ausgewertet werden müssen, bedeutet aber
Potenzial für neue Wertschöpfung. Wir gehen daher
davon aus, dass energiewirtschaftliches Datenmanagement eine neue, durchaus sehr ertragreiche
Wertschöpfungsstufe werden könnte: Wer die beste
Information hat, kann große Vorteile erschließen. Ist
man dann noch in der Lage, den Verbrauch der Kunden durch ‚smarte‘ Steuerungen zumindest zu einem
kleinen Teil zu beeinflussen, wird sich vermutlich eine
auskömmliche Marge generieren lassen.
Ein anderes Beispiel für neue Wertschöpfung könnte
sich im Bereich der zunehmenden Dezentralisierung
und Kommunalisierung ergeben. Auch wenn diese
Entwicklungen die ‚alte‘ Energiewirtschaft zunächst
bedrohen, könnte sich genau dort neue Wertschöpfung entwickeln. Unsere Analysen verschiedener Initiativen und Projekte zeigen, dass dezentrale Anlagen, manchmal als Bürgerbeteiligung oder von der
Gemeinde initiiert, oft nicht professionell ausgeführt
werden. Es gibt zwischenzeitlich – natürlich neben
vielen erfolgreichen Projekten – auch eine ganze
Reihe fehlgeschlagener Initiativen. Es ist erwartbar,
dass in immer mehr dieser Projekte eine Überforderung eintritt. Aber genau hier scheint sich eine neue
Wertschöpfungsstrategie zu ergeben. Wer diese einzelnen Projekte intelligent integriert, professionell
managt und die Leistung den Initiatoren virtuell und
risikoreduziert wieder zur Verfügung stellt, wird attraktive Erlöse erschließen können. Schließlich sind
auch andere Projekte dem virtuellen Ganzen integrierbar, da sich durch die größere Anzahl höhere Systemeffekte erzielen lassen – z. B. durch das oben erwähnte Datenmanagement.
Neue Kompetenzen erforderlich
Die vorgenannten Beispiele zeigen, dass attraktive Wertschöpfungsstrategien in der neuen Energiewirtschaft durchaus
möglich sind. Sie zeigen
aber auch, welche neuen
Kompetenzen in der Energiewirtschaft erforderlich
sein werden. Während man den Eindruck hat, dass
man die Energiewende auf der technischen Ebene
schon ganz gut in den Griff bekommt, werden in der
Zukunft deutlich komplexere Wertschöpfungsstrukturen notwendig sein. Dies gilt für den ganzen Bereich des Erkennens und Umsetzens bis hin zum operativen Steuern. Es wird Partnerfähigkeit genauso verlangt werden wie die Tatsache, dass der Vertrieb nicht
mehr nur Strom verkauft, sondern ein komplexes Geschäft mit den Kunden vereinbaren muss. Grundsätzlich gibt es jedoch eine ganze Reihe attraktiver Wertschöpfungsstrategien in der neuen Energiewirtschaft.
Während sich die etablierten großen EVUs tendenziell auf ihre System- und Integrationskompetenz stützen können, gibt es für Newcomer viele neue, noch
unbesetzte Wertschöpfungsfelder, die erst im Entstehen sind.

Updates der Frameworks - Was sind die Folgen für das Asset Management von Infrastrukturbetreibern?

2024 war ein bewegtes Jahr im Kontext strategischer und operativer Asset-Management-Rahmenwerke. Wer sich mit strukturierten Managementansätzen beschäftigt, wird bemerkt haben: Sowohl die GFMAM Landscape als auch die ISO 5500x-Reihe wurden überarbeitet – und liefern wertvolle Impulse für Standards, Prozesse und strategische Einbettung. Es wurden neue Richtlinien zu den Themen „Development of Public Policies“ (ISO 55011), „People Involvement and Competence” (ISO 55012) und „Management of Data Assets” eingeführt. Sie ergänzen ISO 55000 und 55001, die das Warum und Was beschreiben, in einer Art Hilfestellung und Anleitung in dem Wie – und verbessern die Anwendbarkeit der ISO 5500x-Reihe auf Projekten.

Doch insbesondere die neue Version (V4) der IAM Anatomy, veröffentlicht im Juni 2024, hebt die Diskussion auf eine neue Ebene. Die Überarbeitungen waren umfangreich und beziehen sich u.a. auf das Grundmodell des Frameworks der IAM, das „10-Box-Capability-Model“ – ehemals mit sechs Kernelementen. Es wurden die Kernelemente des Asset Managements stärker differenziert und Asset Management umfassender und anschlussfähiger gedacht. Weitere Änderungen beziehen sich auf die Erweiterung der einleitenden Kapitel, die Themenbereiche, die anhand der neu 10 Kernelemente strukturiert und erweitert wurden und die Ergänzung der Referenzen. Die aktuelle Version verweist anders als noch die V3 auf eine breitere Basis an Quellen – von ISO-Normen über die GFMAM bis hin zu sektorübergreifenden Publikationen. Auch die Anzahl der IAM internen Verweise hat zugenommen: The Big Picture, Reifegrad und das Tool zur Reifegradbewertung (SAM+), Subject Specific Guidance Documents (SSGs) etc.

Aus unserer Erfahrung spiegeln sich aus dieser Überarbeitung folgende Wirkungen wider:

Asset Management als ganzheitlichen Führungsansatz

Die IAM Anatomy V4 betont stärker als zuvor, dass Asset Management kein technischer Teilaspekt, sondern ein organisationsweites Führungs- und Steuerungssystem ist. Die neue Struktur mit eigenständigen Elementen wie Leadership & Governance, Decision-Making oder dem erweiterten Kernelement Strategy & Planning macht deutlich: Asset Management wird zunehmend als integrierter Bestandteil von Unternehmensführung verstanden – und fordert damit auch eine strategischere Verankerung in Projekten und Programmen.

Stärkere Integration mit angrenzenden Themen und Systemen  

Ein zentrales Ziel war die bessere Verknüpfung mit angrenzenden Themenfeldern und bestehenden Managementsystemen. Begriffe, Prinzipien und Referenzen wurden konsistenter aufbereitet, um z.  B. Bezüge zu Nachhaltigkeit (ESG), IT-Sicherheit (z. B. Cybersecurity) oder Risikomanagement einfacher herzustellen. Für Projekte bedeutet das: Schnittstellen zu bestehenden Systemen (z. B. ISO 9001, ISO 31000 oder ESG-Berichtspflichten) lassen sich klarer und methodisch abgesichert gestalten.

Stärkung des strategischen Steuerungsrahmen ohne die operative Umsetzung zu vernachlässigen

Die IAM Anatomy V4 schafft eine deutlichere Trennung zwischen strategischer Zielsetzung und operativer Umsetzung – und zeigt zugleich klar auf, wie beide Ebenen systematisch miteinander verbunden sind. Entscheidungsfindung, strategische Planung und Zielübersetzung stehen stärker im Fokus, ohne den operativen Lifecycle zu vernachlässigen. Diese Neugewichtung stärkt die Rolle des Asset Managements als strategisches Steuerungsinstrument – ein Aspekt, der sich gerade in frühen Projektphasen und in Transformationsvorhaben positiv bemerkbar macht. Auch in von uns durchgeführten Reifegradbewertungen spiegelt sich wider, dass die operativen Themenbereiche oft sehr gut aufgestellt sind, andere Bereiche aber noch Potenzial zu Verbesserungen zeigen.

Nach unserer Erfahrung bietet die überarbeitete IAM Anatomy V4 in der Praxis mehr als nur eine neue Struktur – sie stellt ein praxisnahes, anschlussfähiges Referenzmodell dar, das Orientierung für Aufbau, Weiterentwicklung und Integration von Asset Management in Unternehmen gibt. Wir nehmen folgende Punkte konkret auf unsere Projekte mit:

  • Strategische Klarheit durch stärkere Differenzierung von Rahmen, Planung und Umsetzung
  • Bessere Anschlussfähigkeit an Themen wie Governance, Nachhaltigkeit oder Digitalisierung
  • Mehr Handlungsorientierung durch konkretere Begriffsdefinitionen und systematisierte Verweise zu Methoden und Tools

Die Inhalte liefern damit nicht nur ein gemeinsames Begriffsverständnis, sondern auch eine konkrete Arbeitsgrundlage, um Asset Management ganzheitlich und unternehmerisch zu gestalten. Aber: Die Vergleichbarkeit im Rahmen von zum Beispiel Reifegradbewertungen oder der Strukturierung und Steuerung von Entwicklungsprogrammen wird aufgrund der umfangreichen Anpassungen allenfalls schwieriger – es muss ein vollständiges Mapping auf das neue „10-Box-Capability-Model“ erfolgen.

Noch ist die IAM Anatomy V4 ausschließlich auf Englisch verfügbar. Viele Tools und Methoden orientieren sich weiterhin am 6-Box-Modell – auch weil Übergangsprozesse noch in vollem Gange sind. Die IAM arbeitet derzeit daran und aktualisiert neben den Umsetzungshilfen (SSGs) und die Tools (z. B. SAM+, das Reifegrad-Tool des IAM). Die Übersetzung der Anatomy V4 ins Deutsche wird aktuell durch das IAM DE Chapter vorangetrieben – hier sind wir von Fontin & Company aktiv beteiligt.